Der Maschinenbauer Hellweg aus Roetgen setzt auf Stabilität und Innovationskraft: Mit einem neuen Verwaltungsgebäude erweitert das Unternehmen seine Kapazitäten für Projektplanung, Engineering und strategische Weiterentwicklung. Die 300 m² zusätzliche Fläche sollen vor allem der Entwicklung digitaler und kundenspezifischer Lösungen dienen.
«Wir haben unsere Systeme für die Kunststoffzerkleinerung konsequent digitalisiert und auf bisher unerreicht niedrigen Energieverbrauch getrimmt», sagt Geschäftsführer Mark Hellweg. Die hohe Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitig langer Lebensdauer hat sich für das Unternehmen bezahlt gemacht – nun wird weiter in Infrastruktur und Prozesse investiert.
Neben der räumlichen Erweiterung wurde auch personell aufgestockt, unter anderem mit einem neuen Projektingenieur. Zusätzlich stellt Hellweg die Produktentwicklung auf ein leistungsfähiges CAD-System um und plant die Einführung eines modernen ERP-Systems im laufenden Jahr.
Das Unternehmen baut robuste Zerkleinerungslösungen, die sich durch hohe Schnittqualität, geringe Staubentwicklung und einfache Bedienung auszeichnen. Ob Labormühlen, Beistellmühlen, Zentral- oder Brockenmühlen – alle Maschinen werden am Standort Roetgen gefertigt und sind auf Langlebigkeit und Effizienz ausgelegt.
Die Hellweg Maschinenbau GmbH & Co. KG ist seit 1985 im Markt aktiv und wird heute in zweiter Generation familiengeführt. Das Unternehmen bedient weltweit Kunden in der Kunststoff- und Recyclingindustrie sowie zunehmend auch in angrenzenden Bereichen der industriellen Verarbeitung.