Es war ein Marathon, den das hochmotivierte Team stemmte: Mit umwerfender Besucherresonanz, enormer Präsenz in den Fachmedien und konkreten Anfragen im dreistelligen Bereich. Parallel auch die erfolgreiche Feuertaufe für den neuen CSO der Trapo, Enrico Pes, einen Brancheninsider, den Kunden und Weggefährten als ausgewiesenen Experten, Entwickler und beharrlichen Problemlöser schätzen.
Die LogiMAT startete für Trapo mit einem Big Bang: der Auszeichnung als „Bestes Produkt“ für das autonome Be- und Entladen mit dem TLS 3600. „Es sind die Liebe und Leidenschaft für Forschung & Entwicklung, die uns antreiben“, weiß Dr. Thomas Gutwald, Geschäftsführer der Trapo. „Mit diesem renommierten Preis der Intralogistik-Branche werden wir bestätigt und angespornt!“
Standzeiten verringert – Sicherheit erhöht
„Seit Jahrzehnten bemühen wir uns, die Standzeiten der Lkw an der Rampe zu verringern“, begründet Fachgebietsleiter und Jurymitglied Prof. Dr.-Ing. Wolf Michael Scheid die Juryentscheidung und lobte: „Trapo bietet eine Verbesserung für Koffer-Lkw allgemein, ohne spezielle stationäre Einrichtungen: ein Schritt nach vorn. Wir haben einen Ansatz, der nicht nur an einer Rampe einsetzbar ist und der Toleranzen in der Ausrichtung der Lkw toleriert“, lobt Scheid den Blick nach vorn.
Sein Jurykollege, der Fachjournalist Jan Kaulfuhs-Berger unterstrich: „Der erste Favorit aus der Verladetechnik ist das Trapo Ladungssystem TLS 3600 zur automatisierten Beladung von Koffer-Lkw mit Europaletten. Die Nutzervorteile: Erhöhung der Sicherheit und Zeitersparnis.“ Das TLS agiert selbsttätig zwischen Lager und Verladerampe. Kaulfuhs-Berger lobt die Vermeidung von Personenunfällen in der Ladezone. Ausgezeichnet auch das Überwachen und Steuern der Shuttle über das ME-System TIM (Trapo Intelligent Managementsystem).
Shelf-Ready Packaging: bis zu 25% Rohmaterial einsparen
Mit dem LogiMAT-Erfolg im Gepäck startete das Vertriebsteam der Trapo auf die interpack, wo unter dem Motto „Rethinking Packaging Processes“ das exakte Roboter-Palettieren und Depalettieren live mit einem Saug- und einem Gabelgreifer ausgeführt wurde. Die perfekte Zusammenarbeit wurde durch Fördertechnik auf zwei Ebenen und die Software Trapo Pack perfekt ergänzt.
Zur interpack feierte das Eco-Box Packaging System (EPS Serie) Premiere, eine innovative Lösung für das Shelf-Ready Packaging. Bei der Entwicklung stand nicht allein die Leistung, sondern vor allem der Nachhaltigkeitsaspekt im Fokus – mit hohem Einsparpotenzial bei Kartonagen! Dabei kombiniert das EPS die optischen Vorteile von Tray Deckel-Verpackungen mit den logistischen Vorteilen der einteiligen Sekundärverpackung. (https://www.trapo.de/en/eco-box-packaging-system/)
An beiden Messen waren die mit Monitoren ausgestatteten Trapo Hubs geöffnet: Dort beantwortete das Trapo-Team anhand von Case Studys dem internationalen Publikum Detailfragen zum Gesamtportfolio.
Derweil schreibt Trapo das nächste Kapitel seiner über 65-jährigen Erfolgsgeschichte: Bereits im Sommer soll der Showroom mit Laderampe und Bühne für das autonome Be und Entladen mit dem TLS 3600 eröffnet und Kunden willkommen geheißen werden.
Über Trapo
Als Partner für die automatisierte Intralogistik werden unsere Lösungen in der Kommissionier-, Pack-, (De-)Palettier-, Verpackungs-, Förder-, Lager-, Sortier- und Verteiltechnik sowie beim Be- und Entladen eingesetzt. Wir bieten End-of-Line-Lösungen mit Maschinen und Systemen für jede Branche und jedes Produkt. Die Kunden haben einen einzigen Ansprechpartner für Hard- und Softwarefragen, denn Mechanik und Steuerung kommen aus einer Hand. Einen besonderen Schwerpunkt legt das Unternehmen auf digitale Lösungen: mit TIM, dem Trapo Intelligent Managementsystem zur Visualisierung, Überwachung und Steuerung von Anlagen. Das Unternehmen mit Sitz in Gescher-Hochmoor / NRW und der Unternehmenstochter Trapo Italiana Srl. ist mit seinen Vertretungen weltweit aufgestellt und an allen wichtigen Industriestandorten präsent.